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72 STUNDEN IN BERLIN: MEINE PERSÖNLICHEN EMPFEHLUNGEN FÜR EINE KURZE TOUR DURCH DIE HAUPTSTADT UND WAS DIE TOURISTENBROSCHÜRE NIE ERWÄHNE

BY FRANCESCA DESCHER

Über die Osterferien verbrachte ich ein paar Tage mit meinem Vater in Berlin. Es war sein erstes Mal, die Stadt zu besichtigen. Ich war schon um die Weihnachtszeit vor zwei Jahren dort gewesen. Damit komme ich zu meinen ersten Tipp: die Jahreszeit und das Wetter. Da ich Berlin im Winter und Sommer erlebt habe, bin ich zum Schluss gekommen, dass Berlin viel besser während der wärmeren Monaten zu erleben ist. Mit seinen grauen Betongebäuden kann einem Berlin im Winter oft als ein kalter und hässlicher Ort erscheinen. Das bessere Wetter im Sommer erlaubt einem, viel mehr in Berlin zu Fuß zu entdecken. Darüber hinaus befindet sich die Mehrheit der beliebten Berliner Sehenswürdigkeiten außerhalb der Stadt und natürlich ist eine Tour durch Berlin einfach nicht vollständig ohne ein Foto von sich vor dem Brandenburger Tor zu machen!

Das bringt mich zu folgendem Punkt: nutzten von kostenlosen Sehenswürdigkeiten. Weil Attraktionen wie das „Holocaust Mahnmal“, „Topographie des Terrors“, „Gedenkstätte Berliner Mauer“ und „East Side Gallery“ alle Denkmäler sind, um den Opfern der Vergangenheit zu gedenken, ist der Eintritt gratis. Außerdem sind diese Attraktionen fast alle relativ nah beieinander. Das macht sich leicht, ohne die Benutzung von Öffentlichen Verkehrsmitteln herumzukommen und aus diesem Grund ist es äußerst sinnvoll, feste Schuhe einzupacken.

Anschließend möchte ich meine Empfehlungen für Essen und Getränke in Berlin teilen, die einem  erlauben das Beste der Berliner Küche auszuprobieren, ohne die Touristenpreisen zu bezahlen. 

Erstens ist es absolutes Muss immer eine Wasserflache herumzutragen. Nicht nur sind die Deutschen im Allgemeinen sehr umweltbewusst, sondern ich stellte auch fest, dass Getränke besonders in Cafés und Restaurants überteuert waren. Tatsächlich hat manchmal ein Glas Cola oder Wasser den gleichen Preis wie ein Bier gekostet, denn es gibt nicht wirklich dasselbe Konzept des kostenlosen Leitungswasser aus dem Wasserhahn in Deutschland wie in Großbritannien.

Das „Nikolaiviertel“ befindet sich neben der Museumsinsel in der Altstadt direkt am der Spree gelegen. Das „Nikolaiviertel“ bietet viele traditionelle Gasthäuser, die typisch deutsche Speisen wie z.B. Bockwurst mit Kartoffelsalat und Sauerkraut oder hausgemachten Apfelstrudel servieren, abgesehen von Bier, das  sehr beliebt unter Einheimischen ist.

Bei der Buchung Ihrer Unterkunft ist meines Erachtens der Hotelstandort am wichtigsten. Man braucht nicht in einer Halbpensionen oder sogar Frühstückspension wohnen, weil „Google Maps“ ist Ihr bester Freund, wenn man Hunger hat! Beim „Googeln“ entdeckte ich den besten Frühstücksplatz: „Strandbad Mitte Cafe“. Es liegt von dem touristischen Zentrum Berlins entfernt in einem ruhigen Stadtteil und von außen ist es ein bescheidenes Gebäude, aber es hat nach meiner Meinung die beste Frühstückskarte bezüglich Geschmack und Preis in ganz Berlin. Die Käseplatte und Kaffee lohnen sich total nach dem Morgenspaziergang!

Ich hoffe, dass diese Tipps nützlich sind und ich wünsche Ihnen eine fantastische Tour durch Berlin!

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Frühstück im Strandbad Mitte Kleine Hamburger Str. 16, 10117 Berlin, Deutschland http://www.strandbad-mitte.de/

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